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JAS

02 Jas Arne Schramm

Der Beat wummert wie Herzklopfen, die Chords fallen und fallen, verströmen Melancholie, die Melodie hat Aussetzer, wirkt surreal wie die ganze Situation, die JAS mal als drohenden Waldbrand, mal als selbstverschuldeten Unfall beschreibt – dabei hat alles auch seinen Reiz. Es geht um Verzweiflung und Schuldgefühle, um Fehltritte, die man erst dann als solche erkennt, wenn alles schon verloren und man wieder allein ist: „Mein Kopf ist viel zu verkrampft“, singt JAS und man spürt, wie sehr er hin und hergerissen ist, weil da einerseits dieser Sog ist, zugleich aber so viele andere Anziehungskräfte alles durcheinanderbringen. 

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